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. 80% bis 90% des weltweiten Phosphorbedarfs resultieren aus dem Phosphatbedarf für Düngemittel. Phosphorhaltigen Abfälle wie Klärschlämme enthalten neben dem Phosphor weitere Bodennährstoffe. Das metallurgische Thomasmehlherstellungsverfahren wurde über einhundert Jahre lang zur Phosphatdüngemittel-Herstellung genutzt. Das metallurgische Phosphatrecycling aus Abfällen kombiniert die Erfahrungen der Thomasmehlproduktion mit denen der Klärschlammmonoverbrennung. Daher ist bekannt, dass P-Verbindungen im Klärschlamms praktisch vollständig als P-Verbindungen im mineralischen Verbrennungsrückstand zu finden sind.
Das reRe-Schmelz-Zyklon-Verfahren kombiniert die
oxidierende Verbrennung von Klärschlamm mit der Reduktion der dabei
gebildeten flüssigen Schlacke in einer Kokssäule.
Technologisch
wird dafür Klärschlamm anteilig als getrockneter Klärschlamm mittels
einer Injektordüse tangential in den Hochtemperaturbereich über dem Koksbett
eingeblasen. Der andere Teil wird als entwässerter Klärschlamm kleiteilig
von oben zentrisch in den Schacht zugeführt. Beim Absinken wird der
entwässerte Klärschlamm getrocknet und das aus der Verbrennungszone
aufsteigende heiße Abgas gekühlt.
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